Danke!

Nun bin ich also heute morgen in Deutschland angekommen. Hubi, mein Freund hat mich in Frankfurt abgeholt und als wir auf die Autobahn gefahren sind, hat es total angefangen zu regnen. So ist das halt, wenn man von irgendwo nachhause nach Deutschland kommt, Deutschland hat irgendwie diese Angewohnheit mit Regen begrüßen zu müssen.

Und nun bin ich hier zuhause – oder bin ich hier gerade nur Gast und mein Zuhause ist in Nebraska geblieben? Was bedeutet eigentlich Zuhause? Irgendwie ist es wieder nur ein neues Haus wo ich für kurze Zeit bleibe und ich warte, dass mein Weg endlich weiter geht. Weiter zu einem Ort, den ich noch nie gesehen habe, weiter zu einem weiterem neuen Zuhause.

Danke an alle, die so treu meinen Blog verfolgt haben. Mir hat es wirklich Spaß gemacht euch über all meine Erlebnisse zu berichten und euch irgendwie einen Teil meines Weges in die Welt auf Fotos näher zu bringen. Ich hoffe ihr seid alle ganz neidisch geworden und  nun schon fleißig am Flüge buchen. Es lohnt sich in die Welt zu ziehen und neue Leute kennen zulernen. Nicht einfach nur als Tourist, sondern als Freund und Gast des Landes, der Natur und vor allem der Menschen, die dort leben.

5 Gedanken zu „Danke!

  1. Ja, Uwe hat recht, da fehlt was!
    Aber dafür ist wieder mehr Zeit für was anderes!
    Heute bin ich mit meiner Tochter, nämlich Dir Chiara, nach vielen Jahren wieder geritten.
    Zwar hatten wir nicht so filigrane Quarterhorses usw,, sondern nur unsere dicken Tinker,
    aber Spaß hat es gemacht. Und Eindruck machen die auch.
    Es war toll und ich finde es schön, dass Du wieder da bist!
    Auch wenn der Anfang schwierig war, was aber in solchen Fällen normal ist !
    DANKE ::D
    Liebe Grüße
    Bettina
    Viel Spaß in Osnabrück, mit leckerem Käsekuchen !

  2. HNA-Wolfhagen 22.11.12
    Stoße niemals einen Elch aus dem Flugzeug
    Oberelsungen/Nebraska. Es ist verboten, lebende Elche aus sich bewegenden Flugzeugen zu stoßen. Es ist nicht gestattet, Cowboystiefel zu tragen, wenn man nicht selbst mindestens zwei Kühe besitzt. Chiara Wagner aus Oberelsungen über ihre Amerika-Reise:

    Chiara Wagner aus Oberelsungen war mit internationalem Landjugendaustausch in Amerika
    Friseure dürfen zwischen 7 und 19 Uhr keine Zwiebeln essen, und um eine Maus zu fangen, bedarf es einer Jagdlizenz. In den USA gibt es wirklich komische Gesetze.
    An einem Morgen wurde ich von einem Cowboy mit Pickup und Pferdetrailer um sechs Uhr abgeholt. Ich bin mit ihm zu einem Branding gefahren. Als wir ankamen, gab es erstmal Frühstück. Ich bin auf der Ladefläche eines Pick up’s mitgefahren. Rund 50 Cowboys zu Pferd haben die ganze Herde in einen Paddock getrieben. Ein paar Reiter sind mit rein geritten, ein paar zu Fuß sind auch rein geklettert und dann fing das Sortieren an. Nachdem die Kühe raus waren, sind fünf bis acht Cowboys im Paddock geblieben und haben die Lassos geschwungen.
    Wenn das Kalb an den Hinterbeinen gefangen war, wurde es aus dem Paddock gezerrt. Dann kamen Leute mit Spritze, Brenneisen und Messer. Denn während des Brandings werden die Bullen auch direkt kastriert. An einem anderen Tag war ich mit der Nachbarstochter JayLee ausreiten. Sie konnte kaum glauben, dass wir in Deutschland nur einmal in der Woche Schulsport haben. Hier kann man viele Sportarten wählen.
    Von Volleyball, Soccer, Football, Basketball bis Baseball gibt es alles. Auf der Ranch führte sie mir vor, was sie fürs Rodeo können muss. Sie ist zwölf und kann reiten wie Winnetou. Die Kinder hier sind wirklich für den Sattel geboren. „Amis mögen es kalt“ Generell mögen es die Amis seeeeehr kalt. Ein Kühlschrank without icemaker ist ein schlechter Kühlschrank; Ein Haus ohne air condition ist undenkbar und ein Auto ohne Klimaanlage – ich glaube sowas gibt es hier nicht.
    Und natürlich ist es dann nicht nur so kühl, dass es angenehm ist, nein, es ist so kalt, dass du denkst, der Winter sei ausgebrochen. Und du ziehst dich warm an. Und du kommst raus und wirst fast von der Hitze erschlagen, zwischen 28 und 38 Grad sind Standard. Die haben hier auch ein sehr europäisches Tier, den Waschbären.
    Eine Familie hat einen Waschbär als Hofhund. Sie füttern ihn extra und können ihn streicheln und kuscheln. Er würde wahrscheinlich auch mit ins Haus gehen, wenn es ihm erlaubt werden würde. Als ich von Washbears erzählt habe, schauten mich die Amis verwirrt an. Sie heißen hier nämlich Racoons. Den Leuten hat der Name Washbear aber so gut gefallen, dass sie ihn jetzt nur noch so nennen.

  3. Hihi, ich habe grade nochmal so durch deine letzten Blogeinträge geschaut und ich musste grinsen bei der Tatsache, dass Deutschland einen immer im Regen empfängt! Gestern als ich nach Hause gekommen bin, hat es den ganzen Tag geregnet… Überall anders in Deutschland hat es wohl geschneit, aber hier im Norden … Regen! Irgendwie Ironie oder ?!

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